Final Fantasy XIV: Stormblood

Wir haben die zweite Erweiterung des Final Fantasy MMORPGs bei Square Enix vor Release angespielt!

Final Fantasy XIV ist mittlerweile eines der erfolgreichsten noch bestehenden Online-Rollenspiele auf dem Markt. Nach einem ziemlich holprigen Start im Jahr 2010 hat Square Enix keine Mühen gescheut, um das Game auf den richtigen Pfad zu bringen und nach einem Relaunch in 2013 brachte man Final Fantasy XIV dann auch auf die PS3 und mit dem Release der PS4 auf Sonys aktuelle Konsole. Das hat sich gelohnt, denn neben World of Warcraft und Guild Wars 2 zählt Final Fantasy XIV heute zu den beliebtesten Online-RPGs mit Abo-Modell. Jetzt steht mit Stormblood die zweite große Erweiterung vor der Tür und wir konnten uns diese bei einem Preview Event schon ganz genau ansehen!

Content is King

Eine Erweiterung bringt natürlich immer jede Menge neuen Conent mit sich. Am wichtigsten sind dabei wohl die beiden neuen Jobs Samurai und Rot-Magier. Diese neuen Jobs bringen zwei neue Kampfstile mit sich, bei denen ihr entweder als Samurai zum Meister des “Sen” werdet oder die Combo-Angriffe aus Magie und Nahkampf des Rot-Magiers nutzt. Square Enix erhöht dabei auch das Maximal-Level von 60 aus 70 und gewährt euch mehr Platz im Inventar. Neu für alle Jobs wird in Stormblood die Fähigkeit sein, zu schwimmen und zu tauchen. Damit könnt ihr ganz neue Ort in Eorzea entdecken und sogar in den Tiefen des Ozeans eine spezielle Quest abschließen.

Auf Stormblood Spieler wartet der neue High-Level-Raid “The Bend of Time – Omega”. Omega ist in der Vergangenheit schon in der Storyline von Final Fantasy XIV aufgetaucht und kehrt in der Erweiterung als High-Level-Raid-Serie zurück. Einige Mysterien werden während dieser Raid-Serie und der sich darum verwobenen Geschichte auflösen. Darüber hinaus stehen euch die Designer Yasumi Matsuno und Keita Amemiya als besondere Gäste beim Allianz-Raid “Return to Ivalice” zu Seite. Und mit Shirogane erlangt ihr durch Stormblood über den Hafen von Kugane Zugang zu der Insel der fernöstlichen Nation Hingashi.

Natürlich bekommt ihr es auch in Stormblood wieder mit neuen Primae und Wilden Stämmen zu tun. Susano (Primae) ist der Gott der Kojin (Wilder Stamm) und einer von unzähligen Kami. Seine Essenz ruht in drei Insignien. Die Kojin hingegen sind schildkrötenartige Bewohner der Meere, die seit Anbeginn die Rubinsee bevölkern. Sie leben im Einklang mit der Natur und ernähren sich von dem, was sie im Meer finden, und glauben an eine Vielzahl von Kami, die von seltenen und wertvollen Artefakten Besitz ergreifen. Die Kojin sammeln diese Artefakte, um die Kami zu verehren.

Lakshmi (Primae) ist die von den Ananta (Wilder Stamm) angebetete Göttin der Schönheit, die sowohl heilende als auch schaffende Kräfte besitzt. Die Ananta glauben, dass ein Teil dieser göttlichen Kräfte auf sie übergegangen wurde. Lakshmi heilt den Seelenschmerz ihrer Anhänger mit ihrer Herzgüte. Die Ananta sind die Ureinwohner von Gyr Abania und besitzen den Oberkörper einer Frau, aber den Unterleib einer Schlange. Ihre magische Begabung, Metall zu verformen, nutzen sie zur Herstellung besonderer Schmuckstücke.

Casual- und High-Level-Spieler zusammenbringen

Neben dem neuen Content hat das Entwicklerteam bei Square aber ganz genau die Schwächen und Probleme auf Gameplay-Seite analysiert und integrieren in Stormblood basierend darauf unzählige Änderungen und Verbesserungen, um die Balance zu verbessern oder neuen Spielern den Einstieg zu erleichtern. So wurden einige Änderungen am Kampfsystem vorgenommen, welches Director Naoki Yoshida bislang als zu komplex empfand.

Die Spaltung zwischen Casual- und High-Level-Spieler war zu groß und als Spieler musste man sich zu sehr auf Icon-Management konzentrieren, etwa um den Zustand seines Charakters zu erkennen. Durch eine umfassende Anpassung des Interface erkennt man nun sehr einfach am Charakter auf grafische Art und Weise, in welchem Zustand er sich befindet. Die Anpassungen werden speziell für jeden Job vorgenommen, so dass man sich ab sofort beim Spielen eher auf diese Hinweise der Job Gauges verlassen kann, statt auf viele kleine Icons zu achten.

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