Kojima nutzt die Horizon: Zero Dawn Engine, um komische Dinge in Death Stranding zu machen

Während der PlayStation Experience, die derzeitig in Anaheim stattfindet, gab es ein Panel mit Hideo Kojima und der Designer bestätigte dort endlich, welche Engine sein Studio Kojima Productions nach nahezu endlosen Besuchen von Entwicklern rund um die Globus für die Entwicklung von Death Stranding auserwählt hat: Es ist die jetzt Decima Engine getaufte Engine von Guerrilla Games aus Amsterdam.

Kojima wurde von begleitet von Hermen Hulst, dem Leiter von Guerrilla Games. Das niederländische Studio überreichte den Quellcode zu Beginn des ersten Treffens mit Kojima, noch bevor man miteinander gesprochen oder irgendwelche Verträge aufgesetzt hatte. Nun arbeiten Guerilla Games und Kojima Productions gemeinsam an der Weiterentwicklung der Engine. Für Kojima war es wichtig eine Engine zu finden, die zum einen gut mit Open-World-Spielen funktioniert, aber auch ein breites Set an Werkzeugen, etwa für Animationen oder die K.I. bietet.

Die Decima Engine hat ihren Namen erst kürzlich erhalten, ist aber im Prinzip die Engine, auf denen die Titel von Guerilla Games der letzten 10 Jahre laufen, allerdings ständig weiterentwickelt. Aktuell entwickelt das Studio Horizon: Zero Dawn mit der Technik. Kojima Productions wird nun sogar ein kleines Team in Amsterdam aufbauen, welches sich um die Technik und Engine kümmert.

Sowohl Kojima wie auch Hulst zeigten sich begeistert voneinander. Kojima gab dann noch einen Einblick, welche komischen Dinge man mit der Engine anstelle. Das Studio habe einen Büroraum in der Engine kreiert, den es auch im realen Büro gebe. Dort teste man die 3D-Modelle und Lichtverhältnisse auf ihre Korrektheit. Dabei steht auch mal ein Panzer im Büro.

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