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A-Spec, B-Spec, C-Spec?
Zugegeben: Einen C-Spec-Modus gibt es in GT4 noch nicht, aber wovon ist eigentlich die Rede? Erfahrene Gran Turismo-Zocker werden sich bestimmt noch an den Untertitel von Gran Turismo 3 erinnern: A-Spec. Für den vierten Teil hat man auch den B-Spec-Modus hinzugefügt. Dies ist eine Art Rennleiter-Modus, in dem ihr das Fahrzeug nicht selber steuert, sondern über ein Menü Befehle und Anweisungen gebt, in welchem Stil der virtuelle Pilot fahren soll.
Vor jedem Rennen wählt ihr also aus, ob ihr das Rennen im A-Spec-Modus angehen möchtet, oder doch lieber im B-Spec-Modus. Wer während des Rennens seine Meinung ändert, fährt einfach in die Boxengasse und kann dann auch im laufenden Event zurück ans Steuer oder steigt aus um die Kontrolle als Rennleiter zu übernehmen.
Für jedes Rennen werden so genannte A-Spec- bzw. B-Spec-Punkte vergeben, die Aufschluss über euer fahrerisches Können geben. Denn je nachdem wie überlegen oder unterlegen ihr seid, gibt es verschieden viele Punkte. Habt ihr ein absolutes Überauto und tretet damit in den unteren Klassen an, wird euer Punktekonto nicht gerade schnell anwachsen. Seid ihr jedoch in der Lage auch mit weniger konkurrenzfähigen Fahrzeugen zu gewinnen, kassiert ihr schon mal locker 100 oder mehr Punkte für einen Sieg.
Dem gegenüber verraten die B-Spec-Punkte natürlich wer faul ist und sich gerne mal zurücklehnt, um dem Computer die Aufgaben zu überlassen. Der größte Reiz liegt ganz klar darin selber zu fahren, der B-Spec-Modus stellt aber dennoch eine nette Abwechslung dar und die Benutzung dieses Modus liegt natürlich beim Spieler, der nicht gezwungen wird auch als Rennleiter anzutreten.
Cheeeeeeese…!
Neben dem B-Spec-Modus wartet Gran Turismo 4 mit einem weiteren völlig neuen Spiel-Modus auf. Der innovative Foto-Modus erlaubt es euch beeindruckende Fotos von euren Lieblingsfahrzeugen zu schießen. Es stehen euch dabei mehrere Wege zur Verfügung, mit denen ihr Fotos machen könnt.
So könnt ihr euren Wagen vor 15 vorgegebenen aber unbefahrbaren Kulissen ausrichten, dabei habt ihr die Möglichkeit die Position der Kamera zu ändern, aber auch den Wagen umzustellen. Zudem könnt ihr diverse Spielereien mit der Kamera vornehmen und zum Beispiel einige Filter über das Bild legen, aber auch Einstellungen für die Lichtverhältnisse vornehmen.
Ein anderer Weg Fotos zu schießen funktioniert wie folgt: Ihr speichert eine Wiederholung und könnt bei der späteren Betrachtung dann in den Foto-Modus wechseln. Auf diese Weise entstehen sehr viel abwechslungsreichere und interessantere Bilder.
Was stellt man nun mit den erstellten Bildern an? Diese können zum einen auf der Memory Card verewigt werden, ihr könnt aber auch diverse USB-Speichermedien anschließen. Wir haben neben einem USB-Stick, einen MP3-Player (vergleichbar mit einem USB-Stick) auch einen Digitalen Camcorder an die PS2 angeschlossen und auf allen Speichermedien konnten wir problemlos unsere Fotos ablegen. Gespeichert werden die Bilder in einer Auflösung von 1280x960, die erhöhte Auflösung hat gegenüber dem Fernseher eine weitere Verbesserung der ohnehin schon brillanten Optik zur Folge. Wer einen USB-Drucker sein Eigen nennt, kann diesen sogar direkt anschließen und sich die soeben abgelichteten Meisterwerke ohne Umwege ausdrucken.
PRO:
CONTRA:
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