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Überhaupt ist die ganze Zeit was los, wo man hinsieht Explosionen, Feuergefechte und losstürmende Gegner. So stellt man sich den Krieg vor: Keine Zeit, um viel nachzudenken, man kämpft einfach nur ums überleben. Über uns hören und sehen wir ein Flugzeug abstürzen, das mit den Flügeln eine Palme streift, die daraufhin ganz schön ins Wanken gerät. Doch das können wir nicht lange bewundern, denn unser kooperativer Mitspieler liegt verwundet auf dem Boden. Nun hat man einige Sekunden Zeit, um den Mitspieler zu erreichen und zu verarzten. Schafft man dies nicht rechtzeitig, ist die Mission für ihn beendet und er ist endgültig tot. Erreicht man seinen Kameraden rechtzeitig und heilt diesen, wird man belohnt, aber nicht nur dafür: In Call of Duty: World at War sind Erfahrungspunkte allgegenwärtig, da die Entwickler bei Call of Duty 4 festgestellt hatten, dass viele Spieler nur online spielten, weil der Singleplayer-Modus keine Erfahrungspunkte bringt. Doch für World at War wird dies geändert, somit bekommt man auch in der Kampagne laufend Erfahrungspunkte, die übrigens nicht nur den Einsatz in Japan beinhaltet. Es gibt auch eine russische Kampagne, die eine viel düstere Atmosphäre vermittelt und in der man sich von Stalingrad bis ins tiefste Deutschland vorkämpfen muss. Mit den in der Kampagne gesammelten Erfahrungspunkten können später im Multiplayer-Modus die Perks freigeschaltet werden. Perks sind wieder mit von der Partie, einige wurden beibehalten, einige verworfen und durch neue ersetzt.
Wii: Keine Plattform, die viele Onlinedinge erlaubt
Während es auf der Xbox 360 und PS3 sogar einen Splitscreen-Modus gibt, müssen Wii-Spieler auch auf den so grandiosen Koop-Modus verzichten. Treyarch erklärte uns dies mit den begrenzten technischen Möglichkeiten der Nintendo Konsole. Es wird einen Onlinemodus auf Wii geben, doch wird dieser keine kooperative Spielvariante beinhalten. Josh Olin (Community Manager) sagte uns zudem, dass Wii generell keine Plattform sei, die viele Onlinedinge erlaube. Doch auch die Wii-Version will man speziell auf die Plattform zuschneiden. So passt sich die Kamera beispielsweise selbstständig den Geometrieveränderungen an, damit man mit der Wii-Remote nicht mehr nach oben sehen muss, wenn man einen Hügel hinaufläuft.
Feuer für die CoD4-Engine
Grafisch sieht das Spiel ebenfalls hervorragend aus, basiert doch der neuste Teil der Call of Duty-Serie auf der CoD4-Engine, die von Treyarch in einigen Bereichen weiterentwickelt wurde. Immerhin begann die Entwicklung des Spiels schon 1,5 Jahre bevor CoD4 auf den Markt kam, daher sehen beispielsweise die Explosionen mindestens genauso gut aus wie in Call of Duty 4 und auch die Texturen sind super.
Komplett neu ist die Feuer-Technologie. Während der Präsentation sagte uns Treyarch, dass alles, was wir an Feuer und Flammen (z.B. die brennenden Bäume) sehen, der CoD4-Engine hinzugefügt wurde. Somit sieht auch Call of Duty: World at War sehr überzeugend aus, leider konnten wir die russische Kampagne noch nicht begutachten, in der ein düsterer Grafikstil Verwendung finden soll, das tropische Szenario konnte hingegen sehr überzeugen.
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