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Ziemlich nützlich also, warum nicht jede Menge Perks verwenden? Ganz einfach, weil Entwickler Infinity Ward das Ganze auf maximal drei Perks beschränkt hat. Wer seine Perks clever kombiniert und einsetzt, wird schnell ganz oben auf der Liste mit den meisten Frags landen. Besonders fleißige Schützen werden darüber hinaus mit weiteren Extras belohnt. Wer zäh bleibt und drei Kills hintereinander macht, der darf das Radar anklicken und alle Feinde werden für kurze Zeit als rote Punkte markiert, also für euch sichtbar. Fünf Abschüsse am Stück erlauben euch einen Luftschlag anzufordern und wer dann immer noch nicht ins Gras beißen will, kann an Bord eines Helikopters über die Map kreisen und von oben herabschießen. Natürlich können die Gegenspieler den Heli abschießen. Um euch jeden Tod schön unter die Nase zu reiben, gibt es in Call of Duty 4 nun die sogenannte Kill-Cam, die eure letzten Sekunden aus der Sicht eures Bezwingers zeigt, was euch aber gleichzeitig auch Schwächen offenbart, die ihr noch abstellen müsst. Dies solltet ihr schnell erledigen, wollt ihr in den Ranglisten hochklettern, denn alle Aktionen von euch werden haarklein in die Leaderboards eingetragen: Von erzielten Headshots bis hin zur genauen Spielzeit ist hier alles verzeichnet.
Moderner Krieg, moderne Technik
Auf der Seite der Modi sind in der Beta Free-For-All Deathmatch, Team-Deathmatch sowie Team Tactical und Team Objective zu finden. Die Beta spielen wir auf zwei unterschiedlichen Xbox 360-Konsolen, auf einer gibt es des Öfteren Verbindungsschwierigkeiten, doch nicht umsonst nennt sich die Version auch noch Beta. Andere Spielern haben uns von den Problemen ebenfalls berichtet, manche haben sogar Probleme die Beta überhaupt herunterzuladen, obwohl sie einen gültigen Beta-Token von Activision besitzen. Doch habt ihr durch die Hindernisse gekämpft und euch für einen Modus entschieden, bringt euch das Matchmaking nach einer kurzen Ladezeit in eine ziemlich zerstörte Stadt im Nahen Osten, auf ein verlassenes Fabrikgelände (wahrscheinlich irgendwo in Osteuropa) oder in eine verlassene Kleinstadt mit angrenzender Farm.
Die Maps sehen dabei brillant aus. Kein Wunder, denn Call of Duty 4 wird von der Unreal Engine 3 angetrieben und entsprechend detailiert sind die Texturen, Charakter-Modelle und Effekte. Die Animationen sind realistisch und mit 60 Frames die Sekunde flüssig, die Explosionen wirken realistisch und Rauch oder Nebel wirkt sehr plastisch. Nur die Größe der Karten hätte nach unserem Geschmack noch einen Tick weitläufiger sein können, doch insgesamt sieht Call of Duty 4: Modern Warfare schon beeindruckend aus.
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