Super Mario Galaxy 2
Super Mario Galaxy 2
Mario geht erneut auf intergalaktische Erkundungstour und nimmt Yoshi mit!
02.08.10 um 17:58 von Stefan
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Erst letztes Jahr hat Nintendo seinen Klempner Mario mit New Super Mario Bros. Wii wieder auf die Wii losgelassen, das jedoch im 2D-Retro-Style. Super Mario Galaxy, das letzte Abenteuer des beliebten Helden in 3D, erschien 2007 und war galaktisch gut, wie der Name auch schon impliziert.
Kein Wunder also, dass die Fans nach rund drei Jahren sehnsüchtig auf eine neue Ausgabe mit 3D-Gameplay warten. Nintendo hat den Ruf erhört und schickt Prinzessin Peach für Super Mario Galaxy 2 abermals in die Fänge von Bowser und Mario zur bereits gewohnten Rettung. Diese innovative Story – den Scherz konnten wir uns nicht verkneifen – wollten wir uns nicht entgehen lassen und als Nintendo uns vor einiger Zeit eine Testversion schickte, haben wir Marios intergalaktischen Ausflug unter die Lupe genommen und gespielt und gespielt und gespielt...

Bitte anschnallen, die Reise beginnt!
Es kann also logehen und Mario erhält von den Sternenlebewesen, den Lumas, Zugriff auf deren Planetenschiff, welches in Mario-Form daherkommt und euch von nun an die Reise durchs Universum ermöglicht, um Bowser auf den Fersen zu bleiben. Auf dem Planetenschiff könnt ihr nach und nach neue Bereiche betreten, wofür jedoch das regelmäßige Erlernen neuer Fähigkeiten nötig ist. Um neue Galaxien und Planeten zu betreten, müsst ihr zunächst genügend Sterne gesammelt haben, die ihr in den einzelnen Levels finden könnt. Wer Sterne übersieht, kann später zurückkommen und die Suche in den jeweiligen Levels erneut aufnehmen.
Genau wie im ersten Teil bekommt Mario während seines Abenteuers Unterstützung durch einen kleinen Luma, der sich unserem Helden zu Beginn anschließt. Der zweite Spieler kann das Luma steuern, welches nun auch auf dem Bildschirm zu sehen ist, während man im ersten Teil nur dem Cursor der Wii-Remote folgte. Auf diese Weise kann der zweite Spieler beispielsweise Gegner festhalten, doch ein zufriedenstellender KoOp-Modus ist dies wahrlich nicht.

So viel zu tun
Auf einem der zahlreichen Planeten angekommen, ist Mario sofort wieder in seinem Element und rennt, hüpft, kämpft oder taucht sich durch die diversen Level, fliegt an einem Vogel hängend durch die Gegend oder balanciert auf einer Kugel und sammelt während all dieser Tätigkeiten gerne auch in Überkopfperspektive Münzen und Sterne ein. Neben der Perspektive sorgt dabei teilweise umgekehrte Schwerkraft für weitere Nackenschmerzen beim Spieler. Die Steuerung funktioniert wieder denkbar einfach und ihr steuert Mario mit dem Nunchuck durch die Levels, während ihr die meisten anderen Aktionen wie Springen durch den A-Button auf der Wii-Remote auslöst oder selbige zum Beispiel einfach schüttelt, um zu kämpfen.
Als Hilfsmittel in den wieder mal durch sehr schönes Leveldesign glänzenden Welten stehen Mario neben den bekannten Power Ups wie Feuer- oder Eisanzug auch neue Kleidungsstücke zur Verfügung. Mittels Wolken-Power Up kann Mario bis zu drei Plattformen aus Wolken erschaffen und so höher gelegene Areale erreichen, während sich Stein-Mario in eine Steinkugel verwandeln kann, die so einiges überrollt. Darüber hinaus gibt es mit dem Bohrer zwar kein neues Outfit, dafür aber einen nützlichen Gegenstand, mit dem man sich durch ganze Planeten bohren kann, um neue Wege zu erschaffen.
 Screenshots
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 Facts
Name: Super Mario Galaxy 2
Aktuell betrachtet:
Von uns getestet für:
Hersteller: Nintendo
Genre: Jump 'n' Run
Spieler: 1-2
HDTV bis zu: 480p
Online: Keine Angabe
Altersfreigabe: Freigegeben ab 6 Jahren
Sprache/Texte: -/Deutsch
Geeignet für: Nintendo-Fans, alle Wii-Besitzer, Jump 'n' Run-Freunde.
Release:11.06.10
 Pro + Cons
 PRO:
+ Super Leveldesign
+ Forderndes Gameplay
+ Yoshi mit an Board
+ Luigi spielbar
+ Abwechslung durch neue Fähigkeiten
+ Hohe Langzeitmotivation
+ Viel zu sammeln und Geheimnisse
+ Sehr gute Steuerung
+ Schöne Grafik
 CONTRA:
- Kooperativer Ansatz wenig zufriedenstellend
- Nur wenige Erneuerungen
- Story mittlerweile mehr als abgenutzt
- Automatisch spielende Hilfefunktion deprimierend
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