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1998 startete Metal Gear Solid auf der PlayStationOne und stürmte bis heute die Charts und Verkaufszahlen, sowohl von Sonys Konsole, also auch Konamis bestem Pferd im Stall. 2001 folgte dann Metal Gear Solid 2, das immer noch zu den „Must-Have-Games“ der PlayStation 2 gehört. Für den Computer und die Xbox folgte Metal Gear Solid 2 - Substance, nur die GameCube-Only Besitzer mussten einbüßen. Doch jetzt wird ein Traum war, denn Metal Gear Solid wird in einem komplett neuen Grafikgewand, mit unzähligen neuen Aktionen, Schauplätzen, Zwischensequenzen, besserer K.I. und so weiter und so fort auf den GameCube gebracht. Twin Snakes ist sehr Metal Gear Solid 2 angepasst, besonders vom Aussehen. Aber das kann ja nicht von Nachteil sein!
Kurz was zur Story: Eine Terroristengruppe, unter Leitung des Ex-Foxhound-Teams, belagert Shadow Moses Island im kalten Alaska. Ihr Plan: Auf dieser Insel wurde der Prototyp eines Kampfroboters namens Metal Gear gebaut, der zum Angreifen mit Nuklearen Sprengköpfen geschaffen ist. Das nutzt Foxhound aus, um von der Regierung die Freilassung von „Big Boss“ innerhalb von 24 Stunden zu fordern. Das ist der Punkt, an dem Solid Snake, der selbst einmal Mitglied von Foxhount war, ins Spiel kommt. Die Regierung benutzt ihn für eine Black Operation, also als geheime letzte Chance, da sie ansonsten machtlos sind. Er hat immer seinen treuen Gefährten Ottacon dabei, mit dem er in Funkkontakt steht.
Am Spielprinzip hat sich natürlich nichts geändert. Nach wie vor werdet ihr mit einem U-Boot in die Basis eingeschleust und müsst euch möglichst leise zum Ziel bewegen aber in reinster Stealth-Manier, denn Metal Gear Solid ist immer noch, wie ich finde, der Begründer dieses Genres und da kann Splinter Cell nicht mehr mithalten. Ihr konzentriert euch also auf das Herumhuschen durch die Basis und lautlose Erledigen der Gegner. Klingt einfach, ist es aber nicht und treibt den Puls stellenweise auf 180, denn kaum ein Spiel bietet mehr Atmosphäre als Metal Gear Solid. Es gibt so unzählig viele Möglichkeiten und Auswege, um nicht entdeckt zu werden. Wenn ihr dennoch entdeckt wurdet, dürft ihr aber auch mal eure großkalibrigen Waffen zücken und in feinster Manier ballern, dass der Terminator neidisch wird. Doch Vorsicht, eure Gegner sind extrem schlau und rennen weg, um Verstärkung anzufordern. Nehmt euch in acht!
Euer Arsenal an Waffen und Gegenständen ist insgesamt riesig, bekanntes Inventar aus MGS und MGS 2 wurde miteinander verknüpft und Bitteschön, eine beachtliche Ausrüstung kam dabei raus. Snake hat zum Beispiel einen Raketenwerfer mit lenkbaren Raketen, einen Minendetektor, ein Infrarot-Sicht-Gerät, einen Karton, in dem er sich versteckt, Sprengstoff, Gasmaske, Maschinengewehr, Pistole inkl. Betäubungsmunition, Granaten, Rationen zum Heilen und das in den verschiedensten Varianten. Ich könnte noch lange weitererzählen. Immer das Passende für die jeweilige Situation parat. Oft trefft ihr auf die unterschiedlichsten Endgegner, wie Sniper Wolf, Revolver Ocelot, Vulcan Raven oder Psycho Mantis. Wer diese Personen nicht kennt, kann sich schon an den Namen denken, was sich dahinter verbirgt. Ihr trefft natürlich auch alte Bekannte, wie Meryl.
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