Manhunt
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Manhunt nicht Schuld am Mord
HOT! Abgeordneter eröffnet Jagd auf Rockstar
4.8.2004 um 14:34 von Stefan
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Wieder mal gibt es neue Aufregung um das Spiel Manhunt von Rockstar Games. Auslöser war zunächst das britische Boulevardblatt "The Daily Mail", die vor kurzem eine Titelstory mit der Überschrift "Murder by PlayStation" veröffentlichten. Die Eltern eines ermordeten Jungen glauben, dass Manhunt verantwortlich für den Tod ihres Sohnes ist, da der Sohn mit seinem Freund, dem späteren Mörder, des Öfteren Manhunt spielte.

Die Medien sahen, wie die Eltern des Ermordeten, einen Zusammenhang zwischen Mord und Manhunt und forderten ein Verbot des Titels, der aufgrund seines gewalttätigen Inhalts in Deutschland sogar beschlagnahmt wurde.

Doch der zuständige Polizeisprecher dementierte dies gegenüber MCV.UK: »Wir haben das Spiel nicht mit dem Mord in Verbindung gebracht und wir haben dies auch vorher schon gesagt, doch einige Berichte der Medien scheinen dies zu ignorieren... das Motiv war Diebstahl.«

Trotzdem hat es sich der Anwalt und stellvertretender Mehrheitenfraktionsführer im US-Abgeordnetenhaus John W. Thompson zum persönlichen Ziel gemacht, sowohl das Spiel Manhunt verbieten zu lassen als auch das gesamte Entwicklerstudio Rockstar Games schließen lassen.

Aus moralischen Gründen nahm der britische Handel, kurze Zeit nach den britischen Presseberichten, Manhunt aus dem Handel.
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