Nach dem Verkaufsstart der Xbox One am vergangenen Freitag berichteten wir euch am Wochenende von auftauchenden Meldungen defekter Xbox-One-Laufwerke. Wie eine Schrottpresse hören sich betroffene Konsolen beim Einlesen von Discs an.
Microsoft hatte keine andere Lösung als Kunden mit defekter Konsole den Kontakt zum Kundendienst anzubieten und sprach von einer kleinen Anzahl von Defekten.
Über das Wochenende scheinen sich die Berichte über defekte Xbox-One-Konsolen mit dem sogenannten
Disc-Drive of Doom (Beweisvideo) ausgeweitet zu haben. Foren und Amazon-Bewertungen sind voll von Einträgen affektierter Käufer der neuen Konsole und ein einziger Journalist der US-Seite Kotaku hat alleine 150 E-Mails von Nutzern erhalten, die das Problem beklagen. Mitarbeiter der drei englisch-sprachigen Medien
IGN,
Polygon und
GamesRadar haben ebenfalls ein defektes Laufwerk.
Microsoft hingegen äußert sich nicht zum Umfang des Problems und rät den Betroffenen weiterhin, den Kunden-Service zu kontaktieren. Doch selbst wenn die Ausfallrate der Xbox One mit diesem Problem nur bei 1 Prozent liegt, sind bei den bislang 1 Mio. verkauften Konsolen immerhin 10.000 Konsolen davon betroffen. Das sind eine Menge frustrierter Kunden!
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