Der Konsolen-Krieg dreht sich derzeitig besonders um Auflösungen und Framerates. Die meisten PS4-Startspiele laufen ebenso wie die meisten Spiele von 3rd-Party-Entwicklern in nativer 1080p-Auflösung bei 60 Frames pro Sekunde, zumindest nach einem Patch. Die meisten Xbox-One-Spiele werden hingegen in nativer 720p-Auflösung gerendert und auf 1080p hochskaliert.
Umso verwunderlicher dass bei den ersten Tests von Call f Duty: Ghost auf der PS4 Framerate-Probleme festgestellt wurden. Nun hat sich die Sache allerdings geklärt, denn dabei handelt es sich nicht um Ruckler durch einen Einbruch der Framerate, wie man zunächst vermuten würde, sondern um Tearing, weil die PS4 sehr oft eine noch schnellere Framerate als die festgelegten 60 Frames pro Sekunde erzeugt. Da die Bildausgabe jedoch von den Entwicklern auf 60 Frames festgelegt wurde. Das haben die Kollegen von
Digital Foundry herausgefunden.
Das gab es auf einer Konsole wohl noch nie: Eine zu hohe Performance.
Dadurch werden einige Frames von der PS4 "verschluckt" und es entsteht der Eindruck von Rucklern. Zudem lief bis zum ersten Patch der Story-Modus auch auf der PS4 nur in 720p. Durch einen Patch laufen jetzt Single- und Multiplayer-Modus nativ in 1080p bei 60 Frames in der Sekunde und auch das Tearing sollte größtenteils verschwunden sein.
Die PlayStation 4 erscheint am 29. November in Europa.
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