In Europa liegt die finale Größe des PS4-Starttitels Killzone: Shadow Fall bei satten 39,7 GB. Eine respektable Datenmenge, aber es hätten auch 290 GB sein können. Glück gehabt!

An einem gewissen Punkt während der Entwicklung war das Spiel bereits 180 GB groß und hätte Entwickler Guerilla Games keine Änderungen vorgenommen, hätten am Ende besagte 290 GB herauskommen können, wie Technical Director Michael van der Leeuw in einem Interview verrät. Das Interview ist sehr Technik-bezogen, aber es stellte sich heraus, dass die Texturen für die riesen Größe sorgten.

»Der Großteil davon waren Texturen, so van der Leeuw. »Ich denke wir sind weit größer als die meisten Cross-Generation-Spiele, weil wir keine Daten für niedrigere Spezifikationen erstellen mussten.« Auch die viel offenere Spielwelt soll ihren Beitrag zur unheimlichen Größe geleistet haben. »Die Oberfläche, und hier muss ich raten, müsste fünf bis zehn mal so groß sein wie in Killzone 3.«

»Ich glaube an einem gewissen Punkt war unser Disc-Image bei etwa 180 GB«, erklärt van der Leeuw weiter. »Und wenn wir alle Levels integriert hätten, was wir nicht getan haben, dann hätten wir unseren Disc-Image-Generator beschädigt und wir hätten 290 GB an Daten.«

»Wir mussten also komplett unseren Weg überdenken, wie wir mit Daten umgehen. Und wir haben viel daran gearbeitet - das ist etwas, auf das ich auch sehr stolz bin - die Optimierung unser Disc-Abfrage. Sony hat spezielle Bibliotheken für uns kreiert, weil wir die ersten waren, die auf diese Art von Problem gestoßen sind. Ich glaube, das ist etwas, das einige Leute in Zukunft noch umsetzen müssen.«

Killzone: Shadow Fall erscheint zum Start der PlayStation 4 am 29. November in Europa, sowohl als Box als auch im PlayStation Store.