Einer von fünf Mobile-Games-Spielern daddelt lieber als Sex zu haben

Sex ist eine der schönsten Beschäftigungen im Leben, richtig? Nun, nicht für alle offenbar, denn Sex bekommt Konkurrenz… von Mobile Games!

Wer noch nie eine der süchtig machenden Spiele-Apps auf dem Smartphone oder dem Tablet ausprobiert hat, versteht wahrscheinlich nicht, dass die Ressourcen im Spiel abgebaut werden MÜSSEN, denn sonst schnappen sie sich andere Spieler. Und wenn man diese Ressourcen nicht hat, kann man keine Upgrades kaufen für was immer man auch gerade spielt. Dieser Druck führt bei vielen Spielern sogenannter Mobile Games dazu, dass sie den ganzen Tag immer wieder mit Micromanagement, also kleinen Anweisungen innerhalb des Spiels, beschäftigt sind. Das können Kampftruppen, Bautrupps oder was auch immer sein. Nach einer Anweisung benötigt deren Ausführung meist eine gewisse Zeit. Spieler kontrollieren währenddessen also oft den Status des Spiels.

Einer aktuellen Umfrage der Social-Gaming-Plattform PlayPhone zufolge ist der Spiel- und Kontrollzwang vieler Spieler mobiler Spiele offenbar so groß, dass sie lieber daddeln und ihr aktuelles Lieblingsspiel starten als Sex zu haben. Ein unheimliches Opfer, finden wir!

Die Umfrage malt ein ziemlich genaues Spiel davon, wie stark die Leute hinter ihren mobilen Spielen stehen. 68% haben für ihr Spiel schon Schlaf geopfert. 17% der Personen, die zumindest eine Stunde am Tag daddeln, gaben zu, gelegentlich auch mal hinter dem Steuer eines Fahrzeugs ins Spiel abzutauchen. 49% spielen auch auf der Arbeit und 56% derer, die am Tag mindestens eine Stunde zocken, beschreiben sich selbst als süchtig. Offenbar sind außerdem Männer zwischen 25 und 39 Jahren die Gruppe, die am meisten für Käufe innerhalb der Apps ausgeben. Hier sehen viele Experten immer noch Frauen im mittleren Alter vorne.

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