Xbox One unterbricht im November nach 10 Monaten erstmals PS4-Siegeszug in den USA

Seit Januar 2014 ist die PS4 in den USA Monat für Monat die meistverkauft Konsole, doch im November konnte Microsoft den 10-monatigen Siegeszug der PS4 erstmals unterbrechen. Laut Microsoft und der NPD Group, die in den USA Marktdaten auswertet, war die Xbox One im November in diesem Jahr zum ersten Mal die meistverkaufte Konsole in den Vereinigten Staaten. Genaue Verkaufszahlen für Xbox One und PS4 liegen nicht vor, unbestätigten Berichten zufolge sollen im November 1,2 Mio. Xbox One-Konsolen über den Ladentisch gegangen sein und 800.000 PS4-Konsolen.

“Die Reaktion auf das Weihnachtslineup von Spielen für Xbox One war unglaublich, Xbox One-Fans haben in den USA im November mehr Spiele gekauft als für irgendeine andere Plattform der achten Generation und sorgten für mehr als 357 Mio. Stunden Gameplay weltweit”, so Mike Nichols, Corporate Vice President für das Xbox Marketing. “Es loggten sich sogar mehr Fans auf Xbox One und Xbox 360 in Xbox Live ein als in irgendeinem anderen Monat in der Xbox-Geschichte.”

Microsoft hat sich den Sieg im November allerdings teuer erkauft. Nachdem das Unternehmen in der Wahrnehmung der Spieler und bei den Verkaufszahlen beinahe chancenlos hinter Sonys PS4 lag, setzte man in Redmond Anfang November auf eine aggressive Preisstrategie und senkte in den USA den Preis der Xbox One auf $US 350 und das gilt auch für Bundles wie etwa das Call of Duty: Advanced Warfare- oder Sunset Overdrive-Bundle. So erhalten Käufer in den USA auch derzeitig noch eine Xbox One-Konsole mit Spiel für $US 350, manche Händler senkten den Preis sogar noch weiter auf $US 329 oder legten weitere Gratisspiele hinzu.

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